Kelly Cait: Gefährlichster Kater [Rezension]

Cover © Kelly Cait

Buchinformationen

TitelGefährlichster Kater
Band3 von 3
AutorKelly Cait
Verlag
Übersetzung
ISBNB0CW1H195W
Seitenzahl146
GenreUrban Fantasy
Bewertung4 von 5 Sterne

Klappentext

Rubio gehört zu den gefährlichsten Magiern Großbritanniens und darf sich vor Angriffen ziemlich sicher fühlen. Jedenfalls glaubt er das, bis er eines Morgens in einen rotgetigerten Kater verwandelt wird – mitten am Frühstücksstisch. Rubio sucht umgehend nach dem Übeltäter und nach Mitstreitern, die ihm helfen können, die Verwandlung rückgängig zu machen.
Leider muss er feststellen, dass sehr viele Leute plötzlich weder Angst noch Respekt zeigen, wenn er auftaucht. Eher schon versuchen sie, ihn zu streicheln. Das bereuen sie zwar sehr schnell, doch für Rubio ist guter Rat bald teuer. Und seine einzige Verbündete ist ein kleines Mädchen mit ganz eigenen Problemen.
Und dann trifft er auf einige Mitglieder der magischen Welt, die er bisher nie ernst genommen hatte.

Meine Meinung

Fantasy-Romane können uns entweder auf Reisen in unbekannte Welten mitnehmen oder uns mit einem fröhlichen Schmunzeln im Gesicht zurücklassen. Kelly Caits „Gefährlichster Kater”“ fällt eindeutig in die letztere Kategorie. Als dritter Band der „Das Ipswich-Ereignis“-Reihe entführt uns das Buch erneut in eine Welt, in der das magische Durcheinander zum Alltag gehört.

Rubio, einer der gefährlichsten Magier Großbritanniens, ist es gewohnt, dass ihm niemand zu nahe tritt. Doch eines Morgens findet er sich in die Gestalt eines rotgetigerten Katers verwandelt wieder – und das mitten am Frühstückstisch. Plötzlich ist er klein, flauschig und … niedlich? Eine Eigenschaft, die ihm in seiner bisherigen Karriere eher selten zugeschrieben wurde. Rubio muss sich nicht nur mit seiner neuen Form auseinandersetzen, sondern auch mit der Tatsache, dass die Menschen um ihn herum plötzlich keine Angst mehr vor ihm haben.

Rubio begibt sich auf die Suche nach dem Übeltäter, der für seine Verwandlung verantwortlich ist, und nach Verbündeten, die ihm helfen können, wieder in seine ursprüngliche Form zurückzukehren. Dabei trifft er auf ein kleines Mädchen mit eigenen Problemen und auf Mitglieder der magischen Gemeinschaft, die er bisher nie ernst genommen hatte.

Im Zentrum des Romans steht die faszinierende Vielfalt der Charaktere, die mit ihren tiefgründigen Persönlichkeiten und unerwarteten Entwicklungsbögen das wahre Rückgrat der Erzählung bilden. Sie sind es, die mit ihren individuellen Geschichten, verborgenen Motiven und lebhaften Interaktionen das Buch zu einem Kaleidoskop menschlicher – und magischer – Erfahrungen machen.

Kelly Cait hat mit „Gefährlichster Kater“ ein weiteres humorvolles Abenteuer geschaffen, das Spannung und Witz gekonnt miteinander verbindet. Die Leser werden nicht nur von der Hauptgeschichte gefesselt, sondern auch von den charmanten Charakteren, die das Buch bevölkern. Es ist eine Geschichte über das Überwinden von Vorurteilen und das Finden von Stärke in den unerwartetsten Momenten.

„Gefährlichster Kater“ ist lohnenswert für alle, die eine gute Portion Humor in ihrer Fantasy schätzen. Es ist ein Buch, das zeigt, dass selbst die mächtigsten Magier manchmal eine kleine, flauschige Seite haben. Wer auf der Suche nach einer leichten, unterhaltsamen Lektüre sind, die zum Lachen bringt, dann sollte man sich den Ipswich-Zyklus nicht entgehen lassen.

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