Jennifer Wiley: Cliffworth Academy – Between Shadows and Light [Rezension]

Charlotte White ist überglücklich über ihr Stipendium für die renommierte Cliffworth University. Ein Studium kann ihr hoffentlich ein sorgenfreieres Leben ermöglichen, als sie es bisher gewohnt ist. Schon an ihrem ersten Tag muss Charlotte allerdings feststellen, dass man ihr als Stipendiatin feindselig gegenübertritt. Auch gerät sie gleich mit Morgan McKenzie aneinander, der als Sohn zweier Top-Anwälte großes Ansehen genießt und sie mit seinem arroganten Grinsen zur Weißglut bringt. Doch dann ist es ausgerechnet Morgan, der ihr eine unerwartete Chance bietet: Er kann sie dabei unterstützen, in den elitären Geheimbund, dessen Vorsitz er innehat, aufgenommen zu werden. Eine Mitgliedschaft würde Charlotte berufliche Wege ermöglichen, von denen sie nicht zu träumen wagte. Doch dafür muss sie Morgan ebenfalls aushelfen. Charlotte lässt sich auf einen Deal ein – nicht ahnend, dass sie und Morgan sich immer näherkommen werden und ihr nicht nur das Initiierungsritual des Geheimbunds, sondern vor allem ihre Abmachung mit Morgan alles abverlangen wird.

Jennifer Wiley: Cliffworth Academy – Between Lies and Love [Rezension]

Die Chance auf ein Stipendium, das ihre Träume erfüllen könnte: 14 College-Absolvent*innen haben einen der begehrten Plätze im Sommerprogramm der Cliffworth Academy ergattert, wunderschön gelegen in einem altehrwürdigen Gebäude aus dem 16. Jahrhundert an der Küste von Wales. Unter ihnen sind auch die ehrgeizige Vada McGowen und die schüchterne Macy Moore, die sich trotz aller Unterschiede zueinander hingezogen fühlen. Doch schon am ersten Tag werden sie in zwei Gruppen eingeteilt und erfahren, dass nur eine Gruppe am Ende des Programms mit Stipendien für die renommierte Cliffworth University belohnt wird. Ein erbitterter Konkurrenzkampf entbrennt, der mit immer dunkleren Methoden geführt wird. Vada und Macy stehen sich plötzlich als Feindinnen gegenüber – und können ihre Gefühle füreinander doch nicht leugnen. Hat ihre Liebe eine Chance gegen Lügen, Intrigen und skrupellose Machtspiele?

Albert Camus: Der Fremde [Rezension]

«Mir wurde klar, dass ich das Gleichgewicht des Tages zerstört hatte, die außergewöhnliche Stille eines Strandes, an dem ich glücklich gewesen war. Da habe ich noch viermal auf einen leblosen Körper geschossen, in den die Kugeln eindrangen, ohne dass man es ihm ansah. Und es war wie vier kurze Schläge, mit denen ich an das Tor des Unglücks hämmerte.» Die Geschichte eines jungen Franzosen in Algerien, den ein lächerlicher Zufall zum Mörder macht, wurde 1942 im besetzten Frankreich zu einer literarischen Sensation. Der Roman bedeutete den schriftstellerischen Durchbruch für Albert Camus und gilt heute als einer der Haupttexte des Existenzialismus.

Carolin Wahl, Kyra Groh, Gabriella Santos de Lima, Alexandra Flint, Marina Neumeier: Feels Like Christmas [Rezension]

Heiligabend in Venedig oder Silvester in den Bergen? Während die München-WG mit einem Krimidinner und ohne Strom ins neue Jahr startet, kann Jonas im Skiurlaub bloß an eines denken: Polly. Oder besser gesagt: ihre Lippen. Und auch in Venedig verläuft nicht alles nach Plan. Als die Kanäle zufrieren, müssen Cleo, Sofia und Livia kurzerhand ein Weihnachtsfest in der città d’amore organisieren. Ähnlich chaotisch geht es auf Sylt zu, wo die lang ersehnte Hochzeit von Lenis Oma stattfindet. Doch nicht nur die Insel lässt Herzen höherschlagen – auch Noel van Viet. Was Tillies Schwester Clementine allerdings nicht weiß: Er ist der Sohn ihres Chefs. Und damit verboten …

G. S. Foster: Die Hexen von Fenton [Rezension]

Ein Dorf voller tödlicher Geheimnisse. Ein Dorf, in dem der Wahnsinn herrscht. Ein Dorf, aus dem es kein Entkommen gibt. Willkommen in Fenton! Der Bauunternehmer Fox Stryker befindet sich mit seiner Tochter Trixi in Südengland auf der Suche nach seltenen historischen Baustoffen. Als sie dabei den verlassenen Cottages des alten Fischerdorfs Fenton einen Besuch abstatten, werden sie von einem gewaltigen Sturm überrascht. Sie suchen in den Ruinen Zuflucht und betreten damit eine Welt, in der finstere Mächte herrschen und Nichts ist, wie es scheint. Bald sehen sie sich mysteriösen Dorfbewohnern gegenüber, die für Fremde nicht viel übrighaben und von denen jeder eine düstere Vergangenheit besitzt. Während Fox fieberhaft die Flucht plant, gerät seine Tochter in den Bann einiger Bewohnerinnen. Als Fox erkennt, dass ein alter Fluch auf Fenton liegt und er und Trixi Gefangene sind, ist es zu spät. Die Hexen von Fenton geben sich zu erkennen und zeigen ihr wahres Gesicht …

Dan Clay: Becoming a Queen [Rezension]

Jeder(Mann) kann ein Kleid tragen. Ganz wie er selbst. So fühlt sich Mark, als er beim Talentwettbewerb der Highschool in einem Kleid auftritt. Doch er hat nicht damit gerechnet, dass sein Freund sich daraufhin von ihm trennt. Mark schwört sich, zukünftig die Finger von Jungs und Pailletten zu lassen. Aber dann entdeckt er plötzlich ein perfektes, lila Kleid und lernt den charmanten Ezra kennen … Als das Schicksal Mark auf eine harte Probe stellt, erkennt er, dass es okay ist, man selbst zu sein – und oft sogar der einzige Weg.

Ronald Malfi: Knochenbleich [Rezension]

Eine Welt aus gefrorener Dunkelheit. Das Geräusch von Knochen, die aneinander reiben … Paul Gallo sah die Berichte in den Nachrichten: Ein Massenmörder führte die Polizei zu den Gräbern seiner Opfer, irgendwo in der Wildnis Alaskas. Die gleiche Wildnis, in der Pauls Zwillingsbruder vor Jahren verschwand. Als man die Opfer exhumiert, begibt sich auch Paul nach Alaska, um endlich Gewissheit zu erlangen und seinen Frieden zu finden. Doch damit fängt das Rätsel erst an. Bei seinen Nachforschungen stößt Paul auf abergläubische Einheimische, die den Teufel fürchten, und eine Reihe von Holzkreuzen, die etwas Böses daran hindern sollen, den Wald zu verlassen. Und je tiefer er nach Antworten gräbt, umso mehr scheint er selbst Teil des Mysteriums zu werden …

W. Bruce Cameron: Bailey – Ein Freund fürs Leben [Rezension]

Bailey ist clever, faul und ziemlich frech. Am Ende eines tristen Lebens als Straßenköter fragt er sich, wozu er überhaupt auf der Welt war, und ist verblüfft, plötzlich als wunderschöner Rassehund wiedergeboren zu werden. Der achtjährige Ethan nimmt ihn bei sich auf, und Bailey lernt, was es heißt, einen echten Freund zu haben. Aber seine Reise ist noch nicht beendet, er muss weiterziehen und noch viel lernen. Als er Ethan nach vielen Jahren wiedersieht, ergibt alles plötzlich einen Sinn …

Frank Schätzing: Der Schwarm [Rezension]

Vor Peru verschwindet ein Fischer. Spurlos. Norwegische Ölbohrexperten stoßen auf merkwürdige Organismen, die Hunderte Quadratkilometer Meeresboden in Besitz genommen haben. Währenddessen geht mit den Walen entlang der Küste British Columbias eine unheimliche Veränderung vor. Nichts von alledem scheint miteinander in Zusammenhang zu stehen. Doch Sigur Johanson, Biologe und Schöngeist, glaubt nicht an Zufälle. Auch der indianische Walforscher Leon Anawak gelangt zu beunruhigenden Schlüssen: Eine Katastrophe kündigt sich an. Die Suche nach dem Urheber konfrontiert die Forscher mit ihren schlimmsten Albträumen.

Selja Ahava: Der Tag, an dem ein Wal durch London schwamm [Rezension]

Als Annas Gedächtnis immer unzuverlässiger wird, hält sie sich an lange zurückliegenden Erinnerungen fest. An schöne wie an schwere Momente, an die Zeit in Finnland wie auch an den Neuanfang in England. Vor allem erinnert sie sich an ihr Häuschen mit den blauen Vorhängen auf einer Schäreninsel inmitten von Möwen, Schilf und krummen Kiefern, wo sie die Sommer mit ihrer großen Liebe Antti verbrachte – und natürlich an den Tag, an dem ein Wal durch London schwamm …

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