Mitten in den sturmumtosten Weiten des Ozeans von Roschar liegt die Insel Akinah. Keiner von den vielen Abenteurern, die versucht haben, zu dieser Insel zu segeln, ist jemals zurückgekehrt. Doch nun beschließt Fürstin Navani Kholin, der Sache auf den Grund zu gehen, und entsendet ein Schiff. Denn das Kriegsglück hat sich gewendet, und vielleicht birgt die Insel wertvolle Hinweise im Kampf gegen die Bringer der Leere …
Brandon Sanderson: Die Tänzerin am Abgrund [Rezension]
Für immer Kind bleiben! Das war der Wunsch des Straßenmädchens Lift – und bisher hat sich dieser auch erfüllt. Lift lebt am Hof der Azishs im Lande Roschar, und nur ihre einzigartige Gabe hat sie bislang vor Schwierigkeiten bewahrt. Doch das Leben am Hof droht, das freiheitsliebende Mädchen zu ersticken, und so zögert sie keine Sekunde, diesen zu verlassen, als sie erfährt, dass ein grausamer Mann im fernen Yeddaw Menschen wie sie – Menschen mit Magie – verfolgt. Lift bricht auf, diesen zur Seite zu stehen, nicht ahnend, in welche Gefahr sie sich damit begibt ...
Ben Aaronovitch: Eine Nachtigall in New York [Rezension]
New York, 1920er-Jahre: Augustus Berrycloth-Young, Absolvent der Zauberschule Casterbrook, ist unangenehm überrascht: Denn unangekündigt steht sein alter Schulkamerad Thomas Nightingale vor der Tür und reißt ihn aus seinem behaglichen Leben. Nightingale ist auf geheimer Mission nach New York geschickt worden, um ein verzaubertes Saxophon ausfindig zu machen, das seltsame Kräfte entfaltet, wenn es gespielt wird. Und ausgerechnet Augustus soll ihm helfen, dabei will er eigentlich nur das Dolce Vita genießen. Auf der Suche machen die beiden Männer die Jazzclubs der Metropole unsicher und machen unfreiwillig mit der nicht-magischen und korrupten Polizei Bekanntschaft …
Sabine Osman: Herbststurm – Eine Samhain-Geschichte [Rezension]
Es war nur ein dummes Spiel und nun liegt Adyras Leben in Scherben. Die Grafentochter muss Hals über Kopf fliehen. Unterwegs findet sie in einem kleinen Städtchen Zuflucht, das friedlich erscheint. Aber die dunklen Wälder, die es umgeben, sind es nicht. Eine tödliche Gefahr lauert auf die Bürger von Tiefwald und Adyra ist der Schlüssel zu ihrer Rettung.
Ben Aaronovitch: Die schlafenden Geister des Lake Superior [Rezension]
Agentin Kimberley Reynolds arbeitet in einer Spezialabteilung des FBI, zuständig für seltsame, übernatürliche und schlichtweg okkulte Dinge. Nach dem rätselhaften Hilferuf ihres Exkollegen Henderson muss Reynolds abrupt nach Eloise, Wisconsin, reisen. Die Situation dort ist dramatisch: Ein Eistornado hat Stadtverwaltung und Polizeirevier in einen Trümmerhaufen verwandelt. Henderson ist spurlos verschwunden. Alles deutet darauf hin, dass er gewaltsam entführt wurde – von etwas, das kein Mensch war. Und unversehens hat Reynolds einen Fall am Hals, gegen den jede ›Akte X‹ wie ein Kinderspiel aussieht.
Ben Aaronovitch: Die Füchse von Hampstead Heath [Rezension]
Es ist Ferienzeit in London und Abigail, Peter Grants lästige Cousine, kann mehr oder weniger tun und lassen, was sie will. Was bei allen, die sie kennen, eigentlich die Alarmglocken schrillen lassen sollte. Doch Peter ist irgendwo auf dem Land auf Einhornjagd, sodass niemand Abigail davon abhält, magischen Unfug zu treiben – und einem Geheimnis auf die Spur zu kommen: In der Gegend von Hampstead Heath verschwinden immer wieder Teenager. Nach kurzer Zeit tauchen sie wieder auf, unverletzt, aber ohne eine Erinnerung, wo sie waren. Wer hat sie fortgelockt – und warum? Unterstützt von einer Bande sprechender (und ziemlich eingebildeter) Füchse stürzt sich Abigail ins magische Abenteuer.
Ben Aaronovitch: Der Geist in der British Library und andere Geschichten aus dem Folly [Rezension]
Stories aus dem ›Flüsse von London‹-Kosmos: Freuen Sie sich auf originelle, witzige, unheimliche Geschichten über Peter, Nightingale, Abigail, Agent Reynolds und Tobias Winter. Lesen Sie, wer (oder was) in einer einsamen Autobahnraststätte umgeht, wer immer noch auf den Regalen einer bekannten Londoner Buchhandlung herumspukt und was genau eigentlich mit dem Fluss Lugg passiert ist …
Ben Aaronovitch: Der Oktobermann [Rezension]
›Die Flüsse von London‹ fließen nach Deutschland ... denn auch hierzulande gibt es magische Vorkommnisse! Das deutsche Pendant zu Peter Grant heißt Tobi Winter und arbeitet beim BKA (Abteilung für komplexe und diffuse Angelegenheiten, sprich: Magie). Tobi bekommt es mit seltsamen Bräuchen in den Weinbergen rund um Trier zu tun – und mit einem übernatürlichen Rätsel, das schon Hunderte von Jahren alt ist. Selbstverständlich hat in dieser Gegend auch die Mosel ein Wörtchen mitzureden, wenn es magisch wird.
Ben Aaronovitch: Geister auf der Metropolitan Line [Rezension]
Nach dem umwerfenden Erfolg von ›Der Galgen von Tyburn‹ kommt hier Nachschub für alle, die sehnlichst auf Neues aus dem Reich der Flüsse von London warten: Geistersichtungen auf der Metropolitan Line der Londoner U-Bahn! Chaos unter den Pendlern ist die Folge. Police Constable und Zauberlehrling Peter Grant nimmt ‒ mit ein paar guten alten Bekannten ‒ die Ermittlungen auf.