Bram Stoker: Dracula [Rezension]

Die Gestalt des Grafen Dracula ist eine der bekanntesten literarischen Figuren der Welt. Seit im Jahr 1897 der Vampirroman Dracula des irischen Unterhaltungsschriftstellers Bram Stoker erschien, ist sie aus Literatur und Film kaum mehr wegzudenken. Besonders das Kino hat die Vampire schnell bildgewaltig für sich entdeckt – den genreeigenen Qualitäten des literarischen Originals hat dies jedoch keinen Abbruch getan. Bis heute ist Stokers Roman über den jungen Anwalt Harker und den dämonischen Untoten Dracula ein schaurig-schönes Leseerlebnis.

Daniel Keyes: Blumen für Algernon [Rezension]

Charlie Gordon, ursprünglich kaum des Lesens mächtig, ist zu Forschungszwecken operiert worden und entwickelt eine überragende Intelligenz. Schließlich überflügelt er intellektuell sogar die Professoren, die das Experiment leiten. Zu seinen Freunden zählt die Maus Algernon - das einzige Lebewesen, das mit derselben Methode behandelt wurde wie er. Eines Tages beobachtet er an Algernon eine Veränderung, die auch einen Schatten auf seine eigene Zukunft wirft ...

Brandon Sanderson: Elantris [Rezension]

Einst war Elantris, die magische Stadt im Lande Arelon, ein Paradies, in dem die Götter wandelten. Aber dann wurde es von einem schrecklichen Fluch getroffen und die vormals blühende Stadt verwandelte sich in eine tödliche Falle für ihre Bewohner. Kronprinz Raoden, der in der gefallenen Stadt gefangen ist, muss gemeinsam mit der Königstochter Sarene das Geheimnis von Elantris ergründen …

J. R. R. Tolkien: Der Hobbit [Rezension]

Ohne große Ansprüche lebt Bilbo Beutlin im Auenland, bis er von dem Zauberer Gandalf und einer Horde Zwerge aus seiner Beschaulichkeit und seinem gemütlichen Alltag gerissen wird. Auf einmal findet er sich mitten in einem Abenteuer wieder, das ihn zu dem riesigen und gefährlichen Drachen Smaug führt, der einen kostbaren Schatz in seinen Besitz gebracht hat und eifersüchtig hütet …

Tad Williams: Die Nornenkönigin [Rezension]

Simon, der inzwischen den Namen Schneelocke trägt, ist immer noch auf der Suche nach dem dritten der Schwerter. Wie die alte Weissagung verrät, wird erst Friede in Osten Ard einkehren wenn »Leid«, »Minneyard« und »Dorn« wieder vereinigt sind.

Tad Williams: Der Abschiedsstein [Rezension]

Der untote Elbenprinz Ineluki ist zurück und will sich für vergangenes Unrecht an den Menschen rächen. Für seine grausamen Ziele hat er sich mit Elias verbündet, der die Herrschaft auf dem Hochhorst übernommen hat. Josua, Elias Bruder und Konkurrent um die Thronfolge, ist nur knapp einem Anschlag entkommen.

Albert Camus: Der Fremde [Rezension]

«Mir wurde klar, dass ich das Gleichgewicht des Tages zerstört hatte, die außergewöhnliche Stille eines Strandes, an dem ich glücklich gewesen war. Da habe ich noch viermal auf einen leblosen Körper geschossen, in den die Kugeln eindrangen, ohne dass man es ihm ansah. Und es war wie vier kurze Schläge, mit denen ich an das Tor des Unglücks hämmerte.» Die Geschichte eines jungen Franzosen in Algerien, den ein lächerlicher Zufall zum Mörder macht, wurde 1942 im besetzten Frankreich zu einer literarischen Sensation. Der Roman bedeutete den schriftstellerischen Durchbruch für Albert Camus und gilt heute als einer der Haupttexte des Existenzialismus.

Tad Williams: Der Drachenbeinthron [Rezension]

Der betagte König Johan liegt im Sterben und um die Thronfolge entbrennt ein hinterhältiger Kampf zwischen seinen Söhnen Elias und Josua. Der Küchenjunge Simon, der wegen seiner Zerstreutheit auch Mondkalb genannt wird, gerät mitten in die Auseinandersetzungen um die Herrschaft über Osten Ard.

Oscar Wilde: Das Bildnis des Dorian Gray [Rezension]

Oscar Wildes Dorian Gray ist eine der berühmtesten Figuren der Weltliteratur: So stauneswert schön er ist, so unverdorben und naiv ist sein Blick auf die Welt. Verführt durch den geistreichen Zyniker Lord Wotton, stürzt Dorian sich haltlos ins lüsterne Londoner Nachtleben. Ausschweifung und Genuss wecken in ihm den innigen Wunsch nach unvergänglicher Jugend - und auf wundersame Weise altert fortan nicht mehr er selbst, sondern ein Porträt von ihm. Doch Dorians unbedachter Pakt mit dunklen Mächten hat grausame Folgen …

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