Julie Kagawa: Im Schatten des Schwertes [Rezension]

Das Fuchsmädchen Yumeko hat eine gefährliche Mission: Sie muss eine hochgeheime Pergamentrolle in Sicherheit bringen. Gerät das Schriftstück in die falschen Hände, könnte ein einziger böser Wunsch das ganze Reich für immer in die Finsternis stürzen. In dem wortkargen Samurai Tatsumi hat sie einen starken Begleiter gefunden, der ihr Freund und Vertrauter wurde – und sogar ein wenig mehr. Doch Yumeko hat auch einen unberechenbaren Feind: den Dämon Hakaimono, der Jahrhunderte lang in das Samuraischwert Tatsumis gebannt war. Jetzt ist Hakaimono frei und hat sich Tatsumis Körpers und Geistes bemächtigt. Der Dämon setzt alles daran, Yumeko die Rolle zu entreißen. Wenn sie ihr Ziel erreichen will, darf sie vor nichts zurückschrecken. Selbst dann, wenn Tatsumi dabei umkommen sollte …

Julie Kagawa: Im Schatten des Fuchses [Rezension]

Die junge Yumeko ist eine Gestaltwandlerin – halb Mensch, halb Füchsin. Im Kloster der Stillen Winde lernt sie unter der liebevollen Anleitung von Mönchen, ihre Gabe zu kontrollieren. Doch eines Nachts greifen mörderische Dämonen die Tempelanlage an und setzen sie in Brand. Yumeko gelingt es als Einziger zu fliehen, mit einem letzten Vermächtnis der Mönche in der Tasche: einer geheimnisvollen Pergamentrolle, die sie in einem Tempel in Sicherheit bringen soll. Darauf befindet sich der Teil einer uralten Beschwörung, die so gefährlich ist, dass sie einst in drei Teile zerrissen und an verschiedenen Orten aufbewahrt wurde. Unterwegs trifft Yumeko den Samurai Tatsumi, der auf der Suche nach eben jener Pergamentrolle ist. Gemeinsam setzen sie ihren Weg fort. Tatsumi weiß nicht, dass Yumeko hat, wonach er sucht. Yumeko weiß nicht, dass Tatsumi ein Geheimnis hütet, das sie beide umbringen könnte. Und beide ahnen nicht, dass sie sich niemals ineinander verlieben dürfen.

Jennifer Benkau: Fairiegolden Town – Die Prinzessin der Diebe [Rezension]

Ihr ganzes Leben steht Bria, Prinzessin der Diebe, im Schatten ihrer berühmten Mutter. Um endlich ernst genommen zu werden, macht sie sich auf, um den Siegelring eines gefährlichen Clanführers zu stehlen. Dabei gerät sie in einen Schmelzkessel aus Intrigen, Ungerechtigkeiten und Machthunger. Doch sie erfährt auch Freundschaft, Mitgefühl und Liebe. Und mehr über sich selbst, als sie je hatte wissen wollen. Schließlich muss Bria sich entscheiden, ob sie als gefeierte Heldin zu ihrer Gilde zurückkehrt oder alles riskiert und ihrem Herzen in ein Abenteuer folgt, das mit irdischen Waffen nicht zu bestehen ist.

Chloe Gong: Immortal Longings – Ein Spiel auf Liebe und Tod [Rezension]

Jedes Jahr strömen Tausende nach San-Er, der gefährlichen, engbesiedelten Hauptstadt des Königreichs von Talin. Dort richtet der Palast jährlich eine Reihe tödlicher Spiele aus. Diejenigen, die sich ihrer magischen Fähigkeit, zwischen Körpern hin- und herzuspringen, sicher genug sind, können dort an einem Kampf auf Leben und Tod teilnehmen – mit der Chance, unvorstellbare Reichtümer zu gewinnen. Prinzessin Calla ist untergetaucht, seit sie ihre Eltern ermordet hat, weil sie das Volk von Talin von der tyrannischen Königsfamilie befreien will. Nur eine Person steht ihr dabei noch im Weg: ihr extrem zurückgezogen lebender Onkel, König Kasa. Wenn sie die Spiele gewinnt, hat sie endlich die Chance, ihm nahe genug zu kommen, um ihn zu töten. Ihr gegenüber steht Anton, ein junger Mann, der sich tief verschuldet hat. Die Spiele zu gewinnen ist seine letzte Chance, seine im Koma liegende Jugendliebe und sich selbst vor seinen Schuldnern zu retten. Als Anton Calla ein unerwartetes Bündnis vorschlägt, entwickelt sich ihre Partnerschaft schnell zu einer leidenschaftlichen, alles verzehrenden Verbindung. Doch bevor die Spiele enden, muss Calla sich entscheiden, wofür sie spielt – für ihren Geliebten oder ihr Königreich. Denn egal was passiert, nur einer von ihnen kann das Spiel lebend verlassen...

Rebecca Yarros: Onyx Storm – Flammengeküsst [Rezension]

Nach fast achtzehn Monaten am Basgiath War College weiß Violet, dass die Zeit für theoretische Übungen vorbei ist. Die Zeit für Unsicherheit ist vorbei. Denn der Krieg hat begonnen und mit Feinden sowohl innerhalb als auch außerhalb der Mauern ist es schwer, zu wissen, wem man vertrauen kann. Violet muss jenseits des Schutzzaubers in unbekannten Ländern nach Verbündeten suchen. Die Reise wird ihren Verstand, ihre Fähigkeiten und ihr Glück fordern, aber sie wird alles tun, um zu retten, was sie liebt: ihre Drachen, ihre Familie, ihre Heimat – und ihn. Selbst, wenn es bedeutet, ein Geheimnis zu bewahren, das alles zerstören könnte. Sie benötigen eine Armee. Sie benötigen Macht. Sie benötigen Magie. Und die eine Sache, die nur Violet finden kann: die Wahrheit. Doch ein Sturm zieht auf … und nicht alle werden seinem Zorn standhalten können.

Victor Dixen: Vampyria – Der Hof der Wunder [Rezension]

Entgegen ihren Plänen und vor den Augen des ganzen Hofstaats hat die Sterbliche Jeanne den König der Vampire vor der Vernichtung bewahrt und wurde dafür in sein Gefolge aufgenommen. Nun muss sie ihre Tarnung als Adelige am Hof der Finsternis aufrechterhalten. Doch wird der Widerstand, dem ihre Treue gilt, Jeanne immer noch in seinen Reihen begrüßen, nach all dem, was sie getan hat? In den Eingeweiden von Paris treibt eine abtrünnige Vampirin ihr Unwesen, die über ihre eigenen entsetzlichen Kreaturen herrscht. Ludwig XIV. sendet seine Reiter aus, um diese Rivalin gefangen zu nehmen. Wen wird Jeanne diesmal schützen, wenn es zum Kampf unter den Vampiren kommt?

Raven Kennedy: The Darkest Gold – Die Befreite [Rezension]

Die Fae führen Krieg gegen Orea. Sie überziehen das Land mit Blut und Magie. Und auch mich versuchen sie durch Magie zu brechen. Sie wollen mir meine Erinnerungen stehlen, mich zu einer Gefangenen in meinem eigenen Verstand machen. Doch das lasse ich nicht zu. Egal, wie viele Lügen sie mir erzählen, egal, wie viele Löcher sie in meinen Geist schlagen, eines werde ich nie vergessen. Ich bin Auren Turley. Und ich werde kämpfen. Für meine Freiheit. Für meine Freunde. Und für den Mann, den ich mehr liebe als das Leben selbst …

Jay Kristoff: Nevernight – Die Prüfung [Rezension]

In einer Welt mit drei Sonnen, in einer Stadt, gebaut auf dem Grab eines toten Gottes, sinnt eine junge Frau, die mit den Schatten sprechen kann, auf Rache. Mia Corvere kennt nur ein Ziel: Rache. Als sie noch ein kleines Mädchen war, haben einige mächtige Männer des Reiches – Francesco Duomo, Justicus Remus, Julius Scaeva – ihren Vater als Verräter an der Itreyanischen Republik hinrichten und ihre Mutter einkerkern lassen. Mia selbst entkam den Häschern nur knapp und wurde unter fremdem Namen vom alten Mercurio großgezogen, einem Antiquitätenhändler. Mercurio ist jedoch kein gewöhnlicher Bürger der Republik, er bildet Attentäter für einen Assassinenorden aus, die »Rote Kirche«. Und Mia ist auch kein gewöhnliches Kind, sie ist eine Dunkelinn: Seit der Nacht, in der ihre Familie zerstört wurde, wird sie von einer Katze begleitet, die in ihrem Schatten lebt und sich von ihren Ängsten nährt. Mercurio bringt Mia vieles bei, doch um ihre Ausbildung abzuschließen, muss sie sich auf den Weg zur geheimen Enklave der »Roten Kirche« machen, wo sie eine gefährliche Prüfung erwartet …

Christian Handel: Brunnengeister – Ich verspreche dir alles, was du willst … [Rezension]

Der Legende nach lebten in alten Zeiten Geister in Brunnen und erfüllten die Wünsche und Verwünschungen der Menschen. Als Prinzessin Lina erfährt, dass der König eine Hochzeit für sie arrangiert hat, erinnert sie sich an die alten Sagen. In einer finsteren Nacht sucht sie einen verfallenen Brunnen im Königswald auf, opfert eine goldene Kugel aus der Burg ihres Vaters und wünscht sich, der Ehe zu entgehen. Doch Lina kennt die wahre Bedeutung der goldenen Kugel nicht, und ihr Handeln erweckt ein uraltes Grauen aus den Tiefen des Brunnens …

Tad Williams: Das Herz der verlorenen Dinge [Rezension]

Osten Ard steht erneut am Scheideweg. König Simons und Herzog Isgrimnurs Kriegern ist es gelungen, das Elbenvolk zurück in ihre Hochburg in den Bergen zu drängen. Der Krieg scheint vorbei, aber das Töten dauert an. Die Sterblichen begnügen sich nicht mit ihrem Sieg, sie trachten danach, das Volk der Nornen gänzlich auszulöschen. Da verbreitet sich die Kunde, dass die uralte Nornenkönigin Utuk'ku gar nicht tot ist, sondern nur in einem todesähnlichen Schlaf liegt, von dem sie zurückkehren wird ...

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